01. Oktober 2010

Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen

Der Startschuss für den fünften Kommunalen Bundeswettbewerb zur Suchtprävention ist gefallen.

Der Startschuss für den fünften Kommunalen Bundeswettbewerb zur Suchtprävention ist gefallen. Deutsche Städte, Gemeinden und Kreise sind aufgerufen, bis zum 17. Januar 2011 ihre Konzepte zum diesjährigen Thema "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" einzureichen.

Der Wettbewerb wurde von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ausgelobt, um die Bedeutung der Suchtprävention auf kommunaler Ebene hervorzuheben. Denn ein verantwortungsbewusster Umgang mit Suchtstoffen ist in Deutschland leider nicht selbstverständlich.

Bereits im Kindes- und Jugendalter sind gute Angebote zur Suchtprävention gerade dort von Bedeutung, wo sich junge Menschen "vor Ort" aufhalten und ihren Lebensmittelpunkt haben: in Familie, Schule, Freizeit und Sport.

Der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter unterstützt dieses Projekt: "Ich bin sicher, dass es auch in unserer Region überzeugende Beispiele zur Suchtprävention für Kinder und Jugendliche gibt, die unter schwierigen Lebensbedingungen aufwachsen müssen. Ich würde mich freuen, wenn unsere Kommunen sich mit ihren Projekten am Wettbewerb beteiligen und ihre Arbeit bundesweit bekannt machen."

Anmeldeunterlagen stehen im Internet unter zur Verfügung oder sind unter folgender Adresse erhältlich: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Wettbewerbsbüro Kommunale Suchtprävention, Postfach 12 03 21, 10593 Berlin. Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2011. Die Preisverleihung wird am 6. Juni 2011 in Berlin stattfinden. Der Wettbewerb wird mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände und dem GKV-Spitzenverband durchgeführt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 70.000 €.

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