02. September 2009

Stefan Mappus und Roderich Kiesewetter motivieren in Neresheim

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Mappus kam heute als Gastredner zu einer Veranstaltung der CDU-Senioren Union nach Neresheim, um den CDU-Bundestagskandidaten Roderich Kiesewetter während seines Wahlkampfs zu unterstützen und die Wähler zu motivieren, CDU zu wählen.
Roderich Kiesewetter (links im Bild am Rednerpult) begr��t Stefan Mappus (rechts im Bild)bei einer Veranstaltung der CDU-Senioren Union in Neresheim.
Der CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende Stefan Mappus (am Rednerpult) und Roderich Kiesewetter (rechts im Bild) halten eine motivierende Rede in Neresheim.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Mappus kam heute als Gastredner  zu einer Veranstaltung der CDU-Senioren Union nach Neresheim, um den CDU-Bundestagskandidaten Roderich Kiesewetter während seines Wahlkampfs zu unterstützen und die Wähler zu motivieren, CDU zu wählen. Mit von der Partie in den ehrwürdigen Mauern des Klosters Neresheim waren der CDU-Bundestagsabgeordnete Georg Brunnhuber, der CDU-Kreisvorsitzende und Schwäbisch Gmünder Bundestagsabgeordnete Norbert Bartle sowie der Landtagsabgeordnete Winfried Mack und der Neresheimer Bürgermeister.
Stefan Mappus ging in seiner Grundsatzrede in die Offensive und zeigte auf, weshalb Angela Merkel Bundeskanzlerin bleiben müsse. Dabei ging er kritisch mit der SPD, den Grünen und insbesondere der Partei „Die Linken“ ins Gericht. Diese haben es versäumt, glaubwürdige Konzepte und zukunftsweisende Visionen auf den Tisch zu legen. Roderich Kiesewetter ging in seiner frei gehaltenen Rede darauf ein, dass die Lebensleistung der Senioren auf die junge Generation übertragen werden solle. Laut Kiesewetter müsse sich „Arbeit wieder lohnen“, weshalb er für ein Mindesteinkommen eintrete. Insbesondere befürwortete Roderich Kiesewetter eine gerechtere Steuerpolitik und den längst überfälligen Abbau von bürokratischen Schranken.

Als Gastgeber begrüßte der Abt des Klosters Neresheim die zahlreich versammelten Gäste damit, dass gerade an einem solch historischen Tag die Erfahrung der älteren Generation an die junge weitergegeben werde. „Schöpfen Sie aus Ihrer Erinnerung und teilen freimütig aus, dann sind Sie politisch in“. Stefan Mappus ließ sich dies nicht zwei Mal sagen und appellierte an seine Partei in Berlin stärker in die Offensive zu gehen, um klar zu machen, warum Angela Merkel Bundeskanzlerin bleiben solle. An die Adresse der FDP gerichtet kommentiere er, dass diese mit „beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen bleiben solle“ auch wenn sie „vor Kraft strotzend kaum zur Tür rein passe“. Mappus hob die Erfolge der baden-württembergischen Landesregierung in Sachen Konsolidierung der Staatsfinanzen hervor. Er zeigte auf, dass eine längst fällige Entlastung des Mittelstandes mit der SPD nicht zu machen sei. In der Familienpolitik vertrat er die Auffassung, dass die Familie darüber entscheide, wie ein Kind betreut werde und nicht der Staat. Er erinnerte daran, dass ein CDU-Ministerium das Elterngeld eingeführt habe. Mappus lobte Kiesewetters beruflichen Werdegang und zeigte sich stolz darauf, dass der Wahlkreis Aalen-Heidenheim einen solch kompetenten Kandidaten aufgestellt habe.

Roderich Kiesewetter nahm diesen Ball gerne auf und gab den Zuhörern mit auf dem Weg, dass die Lebensleistung der älteren Generation an die jüngere weitergegeben werde. Mit den Worten „Arbeit muss sich wieder lohnen“ befürwortete er ein Mindesteinkommen und richtete sich gegen staatlich festgelegte Mindestlöhne. In seiner frei gehaltenen Rede betonte der CDU-Bundestagskandidat aus Ostwürttemberg, dass mehr Gemeinschaftsgefühl und Solidarität zwischen Jung und Alt vonnöten seien, um den Grundsatz der Generationengerechtigkeit zu erfüllen. Kiesewetter betonte, dass der ländliche Raum im SPD-Wahlprogramm nicht vorkomme. Die CDU sei „die einzige Volkspartei“ und „Klammer zwischen Stadt und Land“, wofür er viel Applaus bekam. Er brach eine Lanze für einen möglichst hohen Anteil von regenerativen Energien am gesamten Energiemix und bestätigte den Ausstiegskompromiss aus der Kernenergie, den die große Koalition verabschiedet hatte. 

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