24. Juli 2014

„Schüler-Sommergespräche“ mit Kanzleramtschef Peter Altmaier

Mit diesem Jahr nunmehr traditionell geworden, lud Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter am Mittwochnachmittag rund 150 Schülerinnen und Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasiums Oberkochen (EAG) und aus dem Schiller-Gymnasium Heidenheim zum „Schüler-Sommergespräch 2014“ mit Bundesminister und Kanzleramtschef Peter Altmaier, MdB, in die Landesvertretung Baden-Württemberg nach Berlin ein.
Schüler des Schiller-Gymnasiums Heidenheim
Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasiums Oberkochen

Mit diesem Jahr nunmehr traditionell geworden, lud Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter am Mittwochnachmittag rund 150 Schülerinnen und Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasiums Oberkochen (EAG) und aus dem Schiller-Gymnasium Heidenheim zum „Schüler-Sommergespräch 2014“ mit Bundesminister und Kanzleramtschef Peter Altmaier, MdB, in die Landesvertretung Baden-Württemberg nach Berlin ein. In den Jahren zuvor trafen Schülergruppen aus unserer Heimat bereits Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble und Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert.

Mit Spannung erwartet, nahmen sich Bundesminister Altmaier und Roderich Kiesewetter fast zwei Stunden Zeit für die Jugendlichen. Muxmäuschenstill im großen Baden-Württemberg-Saal wurde es zeitweise, als der Chef des Bundeskanzleramtes Altmaier über seine Arbeit mit seiner Chefin Bundeskanzlerin Angela Merkel erzählte und dabei auch ein wenig aus dem „Nähkästchen“ plauderte und Roderich Kiesewetter hinter gründlich über seine Arbeit als Chef seiner Fraktion im NSA-Untersuchungsausschuss sowie über die äußerst bedrohliche politische Lage in der Ostukraine und bei unseren israelischen Verbündeten berichtete.

So erfuhren die Anwesenden unter anderem von Altmaier, dass im Kanzleramt zunächst sämtliche Vorlagen, Berichte und Anfragen, die an die Bundeskanzlerin gerichtet sind, über seinen Schreibtisch müssen, bevor die Kanzlerin mit der Arbeit beginnen kann und sich die Große Koalition in einem hervorragenden harmonischen Arbeitsklima bewege. Kiesewetter berichtete, dass Deutschland viel mehr für seine Daten-sicherheit tun wird und auch, dass er es für nicht mehr ausgeschlossen hält, dass deutsche Soldaten im Konflikt in der Ukraine mit einem VN-Mandat unterstützend eingesetzt werden.

 „Die „Schüler-Sommergespräche“ waren auch in diesem Jahr wieder ein klasse Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich über die überragenden Hintergrundinformationen sehr beeindruckt. Vor allem die offenen und leidenschaftlichen Worte von uns beiden, mit denen wir Fragen der Schüler beantwortet haben, war am Ende der Gespräche sicher der ausschlaggebende Begeisterungsfaktor. Ich freue mich auf das nächste Gespräch im nächsten Sommer. Vielleicht hat dann auch unsere Bundeskanzlerin einige Minuten Zeit. Wer weiß. Zugleich gilt mein herzlicher Dank für die Unterstützung ganz besonders Herrn Studiendirektor Richard Burger vom EAG, der die „Schüler-Sommergespräche“ mit ins Leben rief und Frau Anja Schumacher von Schiller-Gymnasium Heidenheim, die mit ihren rund 90 SchülerInnen ganz kurzfristig ihren Reiseplan umändern musste, um am Gespräch mit Peter Altmaier teilnehmen zu können. Respekt!“, so Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter.

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