20. März 2012

Schlecker-Mitarbeiterinnen nicht weiter verunsichern!

Kiesewetter: Gründung der Auffanggesellschaften und Umsetzung der Hilfen für die Betroffenen unverzüglich umsetzen.

Kiesewetter: Gründung der Auffanggesellschaften und Umsetzung der Hilfen für die Betroffenen unverzüglich umsetzen.In Kürze erwarten wir die endgültige sogenannte „Schlecker-Streichliste” mit den zu entlassenen meist Mitarbeiterinnen der Schlecker GmbH. Ebenso wie im Detail die Arbeit und vor allem die konkreten Hilfen in den zu gründenden 15 Auffanggesellschaften deutschlandweit gewährleistet werden kann.

Im Wahlkreis Aalen-Heidenheim sind (Stand: 14. März 2012) 11 Filialen ”“zwei in Aalen; Dischingen; Ellwangen (Jagst); Essingen; Gerstetten; Heidenheim; Neresheim; Sontheim an der Brenz; Steinheim am Albuch und in Westhausen betroffen. „Die dort „noch” arbeitenden Menschen blicken mit großer Sorge in die Zukunft. Daher halte ich es für äußerst dringend, dass die Gründungen der Auffanggesellschaften noch in dieser Woche abgeschlossen werden, die Kreditanstalt für den Wiederaufbau die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung stellt und mit der Arbeit begonnen werden kann”, so Roderich Kiesewetter.

Abgeordneter Kiesewetter habe in Gesprächen mit Bundeswirtschaftsminister Rösler und Bundesarbeitsministerin von der Leyen am Rande der notwendig gewordenen Bundespräsidentenwahl am vergangenen Samstag ein sehr gutes Gefühl erfahren, dass der Wille für eine schnelle Lösung bei der Bundesregierung vorhanden sei. Dies erhofft sich Kiesewetter im Übrigen auch von der grün-roten Landesregierung.

Der Abgeordnete sieht es positiv an, dass sich die Ellwanger SPD-Fraktionsvorsitzende vor kurzer Zeit für ihren Schlecker-Standort in Ellwangen einsetzte. Jedoch ist bedauerlicherweise nicht nur in Ellwangen eine Filiale betroffen. Darüber hinaus meint Kiesewetter: „Ich hätte mir neben dem Protest der Beschäftigten und Gewerkschaften in Berlin gewünscht, dass die Menschen ihren nur allzu verständlichen und lautstarken Protest auch an der Pforte von Schlecker in Ehingen zum Ausdruck gebracht hätten, wo ihre Unternehmensführer über viele Jahre hinweg ihr Unternehmen ruinierten. Vielleicht wie damals, bei dem vergeblichen Versuch den Baukonzern Holzmann mit Steuergeldern zu retten”, so Kiesewetter.

Haben Sie Vorschläge, Anregungen oder Fragen?
Ich bin für Sie erreichbar:
Mein Video-Newsletter „#KiesiKompakt“ erscheint zum Ende jeder Sitzungswoche auf Facebook.