17. August 2009
Roderich Kiesewetter und Thomas Strobl eröffnen die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs in Oberkochen


Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagskandidat aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim und der Generalsekretär der Landes-CDU, Thomas Strobl, eröffneten heute Abend in Oberkochen die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs. Sechs Wochen vor der für das Land und die Region entscheidenden Bundestagswahl am 27. September 2009 konnten Roderich Kiesewetter und Thomas Strobl vor begeisterten Wählern und Anhängern in Oberkochen ihre Ziele deutlich machen: Roderich Kiesewetter betonte, dass er auch in Zukunft auf den Mittelstand und das Handwerk in der Region setze. Diese seien in der Lage, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Vom SPD-Versprechen, 4 Millionen neue Arbeitsplätze zu schaffen, halte er nichts. Kiesewetter wörtlich: „Der Staat kann keine Arbeitsplätze schaffen. Nur die Wirtschaft und dabei insbesondere der Mittelstand und das Handwerk sind in der Lage, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und zu erhalten.“ Die Politik könne dabei aber günstige Rahmenbedingungen setzen. Im Gegensatz zur SPD, die einen höheren Staatsanteil, höhere Steuern und Abgaben sowie ein Fortsetzen der Rekordverschuldung im Sinne hat, setzt Kiesewetter auf die Leistungsbereitschaft der Bürger, auf eine gesunde Wirtschaftsstruktur und auf einen nachhaltigen Aufschwung. Thomas Strobl brachte das Ziel der CDU auf den Punkt: „Wer Angela Merkel zur Bundeskanzlerin haben wolle, müsse mit beiden Stimmen CDU wählen“. Auffallend im SPD-Schattenkabinett Steinmeiers sei, dass kein Kandidat aus Baden-Württemberg nominiert wurde. Damit würde man kein Vertrauen im „Ländle“ schaffen. In der Region Ostwürttemberg gibt es rund 150.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Diesen Anteil gelte es zu steigern. Mit Kiesewetters Projekt einer besseren Verkehrsanbindung an Stuttgart durch einen Ausbau der B29 zwischen der Landesgrenze bei Bopfingen bis Schwäbisch Gmünd, spricht der CDU-Bundestagskandidat vielen Bürgern aus der Seele. Kiesewetter: „Weniger Stau heißt mehr Zeit für die Familie und das Ehrenamt“. Das zweite Projekt Kiesewetters „Frische Energie aus unserer Mitte“ hat zum Ziel, den Ausbau der regenerativen Energien in der Region zu beschleunigen. Dies könne unter anderem durch das Bilden eines Netzwerks, das aus „Schaffern und Tüftlern, Erfindern und Entdeckern in unserer Heimat“ besteht, geschehen. Ziel sei, in Zukunft in der Region bis zu 40 Prozent des Energiebedarfs durch regenerative Energien zu decken. Dem intelligenten Energiemix aus Biomasse, Solarthermik und Windkraft komme dabei eine Schlüsselfunktion bei. Unterstützung erhält Kiesewetter dabei von den Hochschulen in Aalen und Heidenheim, den vielen engagierten Arbeitnehmern und Unternehmern sowie Landwirten in der Region. Auch die beiden Kammern haben Unterstützung signalisiert. Kiesewetter möchte dabei die Rolle der Klein. und mittelständischen Unternehmen, der erfolgreichen Großunternehmen sowie der Bürger und Landwirte stärken. Potenzial habe die Region der „Talente und Patente“ dazu allemal. Gezielt warb Roderich Kiesewetter dafür, neues Vertrauen in die Politik und die Politiker aufzubauen. Mit einem klaren Votum für den CDUBundestagskandidaten und für die Bundeskanzlerin Angela Merkel könne das Land in eine gute Zukunft geführt werden. Der Schlüssel hierzu sei die Glaubwürdigkeit der Politiker, deren Kompetenz und Konsequenz. Redlichkeit bedeutet für den CDU-Politiker aber auch, dass Arbeit sich wieder lohnen müsse. Kiesewetter wörtlich: „Es muss jeder Arbeitnehmer im Land in der Lage sein, von seiner ehrlichen Arbeit leben zu können“. Die Politik könne dabei die Rahmenbedingungen, beispielsweise bei einer Vereinfachung des Steuertarifs und einem Abschaffen des „Mittelstandsbauches im Steuerrecht“, setzen. Zur Ehrlichkeit in der Politik zähle auch, dass höhere Ausgaben ohne höhere Einnahmen widersprüchlich seien. Die viel zu hohe Staatsverschuldung müsse im Sinne einer Generationsgerechtigkeit abgebaut werden. Roderich Kiesewetter: „Wer Rot-Rot-Grün wählt, wählt auch den Schuldenstaat“. Werte wie Vertrauen, Gerechtigkeit, Fleiß, Gemeinschaftssinn, Solidarität und Leistungsbereitschaft seien gerade in Ostwürttemberg unumgänglich. „Ein gegenseitiges Achten und Wertschätzen zwischen den Generationen sei der Schlüssel zu mehr Generationengerechtigkeit“ fasste Kiesewetter seine Vision von einem solidarischen Zusammenleben von Jungen und Alten zusammen.
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