18. Dezember 2013

Roderich Kiesewetter begrüßt Entscheidung der TransnetBW zum Stopp beim Leitungsausbau

Kiesewetter: „Planungen zum Projekt Bünzwangen-Goldshöfe gehen frühestens 2015 weiter!“

Kiesewetter: „Planungen zum Projekt Bünzwangen-Goldshöfe gehen frühestens 2015 weiter!“

Der baden-württembergische Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW teilt heute mit, dass das Netzausbauprojekt Bünzwangen-Goldshöfe zunächst ausgesetzt wird. Transnet reagiert damit auf den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Roderich Kiesewetter begrüßt Entscheidung der TransnetBW zum Stopp beim Leitungsausbau.

Kiesewetter erklärt: „Der heute verkündete Stopp ist ein Erfolg unserer Bemühungen in der Region. Gemeinsam mit den Politikern vor Ort und den aktiven Bürgerinitiativen haben wir darauf hingewirkt. Ich habe die Anliegen in die Koalitionsverhandlungen eingebracht. Unser Koalitionsvertrag enthält durchaus ehrgeizige Netzausbaupläne. Allerdings soll der Netzausbau besonnen weitergehen und im Dialog mit den Bürgern entschieden werden. Das hat positive Konsequenzen für den Netzausbau insbesondere im Raum Ost-Württemberg haben. Anstelle der bisher drei erforderlichen Gleichstromverbindungen sind im Koalitionsvertrag eventuell nur noch zwei Verbindungen – nach Philippsburg und Großgartach – als vordringlich an.“

Vor diesem Hintergrund hat TransnetBW nun beschlossen, das formelle Verfahren im Projekt bis auf weiteres zu verschieben. „Die Verbindung Bünzwangen-Goldshöfe wird erst dann gebaut, wenn der Bedarf sich auch unter den nun veränderten Rahmenbedingungen bestätigt“, erklärt Rainer Joswig, Geschäftsführer der TransnetBW. „Daher haben wir uns dazu entschlossen, das formelle Verfahren solange ruhen zu lassen, bis Klarheit herrscht“, so Joswig weiter. Dies wird sich frühestens im Jahr 2015 abzeichnen.

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