21. Juli 2009

Polit-Talk der Wirtschaftsjunioren an der IHK Heidenheim

Roderich Kiesewetter (45), CDU-Bundestagskandidat aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim, bewies während einer Podiumsdiskussion Wirtschaftskompetenz und zeigte Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg auf.

Roderich Kiesewetter (45), CDU-Bundestagskandidat aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim, bewies während einer Podiumsdiskussion Wirtschaftskompetenz und zeigte Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg auf. Eingeladen hatten die Wirtschaftsjunioren die Bundestagskandidaten der CDU, FDP, SPD und der Grünen am Dienstag, den 21. Juli 2009 in die Industrie- und Handelskammer. Kiesewetter, Diplom-Kaufmann und studierter Wirtschaftswissenschaftler, legte Wert auf die Feststellung, dass die von Ministerpräsident Oettinger initiierte Schuldenbremse spätestens ab 2010 umgesetzt wird. Ziel sei, die aufgrund der Wirtschaftskrise stark angestiegene Neuverschuldung der staatlichen Haushalte deutlich zu verringern. Ferner plädierte Kiesewetter dafür, die Steuergesetzgebung in Deutschland zu vereinfachen. Ein besonderes Anliegen Kiesewetters war der Abbau der mittelstandsfeindlichen Steuerprogression. Roderich Kiesewetter: „Wir müssen dafür sorgen, dass mehr Netto vom Brutto übrig bleibt“. Einsparpotenziale sah er ferner bei einem Zusammenlegen mehrerer kleiner Bundesländer und somit einer Kostenreduktion beim Abbau von Verwaltungseinheiten. Klar trat Kiesewetter für einen intensiven Dialog der beiden Landkreise Heidenheim und Aalen ein, der das Ziel haben sollte, ein gemeinsames Infrastrukturkonzept vorzulegen. Dies solle sowohl den Ausbau der B10 nach Stuttgart, als auch der B466 im Rahmen eines Verkehrswegeplans vorsehen. Auch ein nahtlos funktionierender ÖPNV gehöre in dieses Konzept. Ein weiteres ausbaufähiges Potenzial identifizierte der CDU-Bundestagskandidat im Bereich der regenerativen Energien, die im Bereich Ostwürttemberg 30 bis 40 Prozent des Energiebedarfs decken könnten. Kiesewetter: „Das Geld, das wir bisher für fossile Energien ausgegeben haben, kann zukünftig im Landkreis bleiben“.

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