01. Juli 2009

Podiumsdiskussion "Aktuelle Situation des Gesundheitswesens"

Roderich Kiesewetter nimmt als CDU-Kandidat die Sorgen der Ärzte ernst. Während einer Podiumsdiskussion, die von der Kreisärzteschaft Aalens mit den Bundestagskandidaten aller Parteien veranstaltet wurde, sprach Roderich Kiesewetter Klartext.

Roderich Kiesewetter nimmt als CDU-Kandidat die Sorgen der Ärzte ernst. Während einer Podiumsdiskussion, die von der Kreisärzteschaft Aalens mit den Bundestagskandidaten aller Parteien veranstaltet wurde, sprach Roderich Kiesewetter am 4. Juli 2009 im Aalener Facharztzentrum Klartext: Dem sich abzeichnenden Ärztemangel auf dem Land muss die Politik entgegenwirken. Es kann nicht sein, dass immer weniger junge Ärzte bereit sind, sich auf dem Land nieder zu lassen betonte Kiesewetter in seinem viel beachteten Diskussionsbeitrag. Die Verteilung von jährlich rund 280 Millionen Euro Beiträgen in die gesetzlichen Krankenversicherungen müssen so verteilt werden, dass ein Großteil dessen auch bei den Ärzten ankommt. Momentan seien dies lediglich nur 15 Prozent. Dieser Zustand müsse schleunigst geändert werden. "Die Verteilung stimmt so nicht". Kiesewetter sprach sich ferner für mehr Kostentransparenz aus. Im Hinblick auf den Kompromiss der großen Koalition beim Gesundheitsfonds sprach er sich für Nachbesserungen zugunsten der Ärzte und der Patienten aus. Kiesewetter wies darauf hin, dass die CDU "noch Schlimmeres" verhindert habe.

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