02. Juni 2014

Kiesewetter: „Wir müssen weiter kämpfen!“

Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter wirbt für die Aufnahme in den Vordringlichen Bedarf im neuen Bundesverkehrswegeplan 2015


Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter setzt sich auch weiterhin für die zentralen Verkehrsprojekte der Region ein.

In diesem Zusammenhang trifft Kiesewetter am 7. Juni die Bürgerinitiative "Verkehrsentlastung östlicher Ostalbkreis" zu einem Gespräch.
Zentrales Thema wird dabei die Aufnahme der Ortsumfahrungen Pflaumloch und Trochtelfingen in den Bundesverkehrswegeplan 2015 sein. Diese Ortsumfahrungen waren im Jahr 2002 vom vordringlichen in den weiteren Bedarf herabgestuft worden. „Das war ein Riesenfehler!“, so Kiesewetter. „Ich kämpfe dafür, dass die Ortsumfahrungen wieder in den vordringlichen Bedarf aufgenommen werden. Nur so besteht ein realistische Chance, den Ausbau der B29 zu erreichen.“

Derweil stehen die Projektvorschläge für die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2015 nunmehr fest. Enthalten ist neben den Ortsumfahrungen Pflaumloch und Trochtelfingen auch das Teilstück Essingen-Aalen, das im Zuge des Ausbaus der B29 von Schwäbisch Gmünd nach Aalen ausgebaut werden soll. Ebenso wird die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf der Teilortsumgehung Unterkochen und der Ortsumfahrung Ebnat im Zuge der B29a geprüft.

In einem gemeinsamen Schreiben mit Landrat Pavel, den Abgeordneten und Bürgermeistern der betroffenen Orte an Bundesverkehrsminister Dobrindt hatte Kiesewetter im April 2014 dafür geworben die Ortsumfahrung Aalen-Ebnat durch die Zusammenlegung mit dem Abschnitt Aalen-Unterkochen im Zuge der B29a in den vordringlichen Bedarf aufzunehmen. „Für eine rasche Verwirklichung der B29a könnte diese auch in zwei oder drei Abschnitten ausgebaut werden“, so Kiesewetter.

„Die B29 ist die zentrale West-Ost-Achse für die gesamte Region Ostwürttemberg. Angesichts von circa 1500 Projekten, die nun vom Bundesministerium geprüft und eingestuft werden müssen, wird es jedoch sicher schwierig werden alle unsere regionalen Projektvorschläge durchzusetzen. Umso mehr müssen wir gemeinsam zielführend weiterkämpfen!“, so Kiesewetter. Die endgültige Einordnung der Projekte in Priorisierungskategorien wird nach Prüfung und Bewertung auf Basis der aktualisierten Verkehrsprognose 2030 erst im Jahr 2015 erwartet.

Kiesewetter: „Selbstverständlich werde ich weiter politisch Druck machen und auf den Ausbau der B29 und der B29a drängen. Gleichwohl muss die Herabstufung der Priorisierung einiger Vorhaben durch die Landesregierung bedacht werden. Eine missliche Entscheidung, die wohl auch in die Projektbewertung für den Bundesverkehrswegeplan einfließen wird.“

Kiesewetter will sich auch außerhalb des Bundesverkehrswegeplans weiterhin für den Ausbau zwischen Lauchheim und Aufhausen im Bereich der Röttinger Höhe, einem Unfallschwerpunkt, einsetzen. Gleiches gilt für den Albanus in Hüttlingen.
„Für die Wirtschaftsattraktivität unserer Region sollten zudem die Knotenpunkte der Westumfahrung Aalen, vor allem der Bereich Aalen-Oberalfingen und die Autobahnzufahrt Westhausen schleunigst angegangen werden“ fordert Kiesewetter abschließend.

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