Informationsbesuch in Königsbronn

Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagskandidat und Winfried Mack, CDU-Landtagsabgeordneter, informierten sich am Rande ihrer Albwanderung im Königsbronner Rathaus über die Projekte der Gemeinde. Ein Besuch des SHW-Gießereiwerks und intensive Gespräche mit den Arbeitnehmern und der Betriebsleitung von SHW rundeten das Informationsprogramm am Donnerstagnachmittag ab.

Königsbronns Bürgermeister Stütz sowie Vertreter des CDU-Ortsverbandes Königsbronn empfingen Kiesewetter und  Mack im Rathaus der 7.400 Einwohner zählenden Gemeinde. Während der Diskussion mit interessierten Königsbronner Bürgern wurden die aktuellen Projekte und Investitionen der Kommune vorgestellt. Ein Schwerpunkt der kommunalen Bauvorhaben liegt in der 1,7 Millionen Euro umfassenden Sanierung der Brenz-Turnhalle einschließlich deren Außenanlagen. Der Neubau der Mensa in der Georg-Elser-Schule ist auf 1,5 Millionen Euro taxiert. Mit dem Neubau der Mensa soll nicht nur eine Kantine für Schüler, sondern vielmehr ein Zentrum mit Aufenthaltsraum geschaffen werden. Dieses Schülerzentrum ist den ganzen Tag geöffnet. Sowohl die Schüler der Ganztagsschule, als auch die der angrenzenden Realschule können es intensiv nutzen. Die Kapazität beläuft sich auf insgesamt 200 Personen.

Roderich Kiesewetter und Winfried Mack, die in drei Tagen annähernd 40 Kilometer gewandert sind, zeigten sich auf ihrer vorletzten Station der Albwanderung von den vielen Errungenschaften Königsbronns begeistert. Kiesewetter ging auf die langjährige Industriegeschichte ein, die 1365 in Königsbronn begonnen habe.
Bei einem mehrstündigen Werksbesuch des SHW-Werks in Königsbronn zeigten sich Kiesewetter und Mack über die Fertigung von Kalanderwalzen für die Papierindustrie sehr beeindruckt. Die Gießerei, die zu den leistungsfähigsten Betrieben ihrer Art in Europa zählt, hat sich seit langem einen guten Namen gemacht. Kiesewetter und Mack führten bei ihrem Betriebsrundgang intensiv Gespräche mit der SHW-Werksleitung und Arbeitnehmern der Gießerei. Dabei sprachen sie auch Themen wie die Standortsicherung, Arbeitsplätze, Energiekosten und strukturelle Veränderungen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt an.