10. Juni 2010

Barrierefreier Schienennahverkehr auf der Tagesordnung der Verkehrsministerkonferenz

Bisher regeln die Bundesländer alle Belange des Öffentlichen Schienennahverkehrs in Eigenregie. Im Herbst 2010 wird jedoch die Verkehrsministerkonferenz ein elementares Thema auf der Tagesordnung haben.

Bisher regeln die Bundesländer alle Belange des Öffentlichen Schienennahverkehrs in Eigenregie. Im Herbst 2010 wird jedoch die Verkehrsministerkonferenz ein elementares Thema auf der Tagesordnung haben:

Wie der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, mitteilte, wird auf der Verkehrsministerkonferenz eine Vereinheitlichung der Standards bei Bahnsteig- und Zughöhen vor dem Hintergrund der Barrierefreiheit beraten werden.

Auch das „Programm zur Herstellung von Barrierefreiheit”, das im Bundesgesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen festgeschrieben ist, steht auf der Tagesordnung der Konferenz.

Ziel der Beratungen ist es, die Barrierefreiheit für behinderte Menschen im Alltag weiter voranzubringen.

„Ich freue mich sehr, dass diese Thematik nun auch in der Verkehrsministerkonferenz angesprochen wird. Dies zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, eine barrierefreie Zukunft, dann auch in unserer gesamten Region zu schaffen”, so der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter.

Auch in Aalen, Ellwangen, Heidenheim sowie an anderen Bahnhöfen des Wahlkreises geht es um die Verbesserung bzw. Schaffung von Barrierefreiheit. Kiesewetter erhofft sich von der Verkehrsministerkonferenz konkrete Ergebnisse ohne Vorfestlegungen.

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