18. November 2021

5G Grenzenlos

Bund fördert die Umsetzung des grenzübergreifenden Projekts des Schwabenbundes mit 2,8 Millionen Euro

Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer MdB, hat heute in einer digitalen Veranstaltung 14 Konsortien um Kommunen und Landkreisen eine Förderung ihrer 5G-Projekte in Höhe von insgesamt 36,6 Millionen Euro überreicht.
 
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter berichtet über den Zuschlag für den Landkreis Heidenheim: „Mit dabei ist auch das Projekt Grenzenlos5G@BYBW des Schwabenbundes, das auch unserem Wahlkreis zugutekommt. Ich freue mich, dass das Projekt in der zweiten Runde der Umsetzungsförderung dabei ist und nun mit 2,8 Millionen Euro gefördert wird. Der Schwabenbund hat ein super Konzept für eine regionalen Supply Chain 5G in der Region erarbeitet. Ziel ist die Steuerung einer regionalen Lieferkette im Bereich Logistik und Verkehr mit Hilfe von 5G. Im Bereich Intralogistik soll der Einsatz von vernetzten Werkzeugen und Automated Guided Vehicles erprobt werden. Damit soll also mehr Effizienz entlang der Logistikkette erreicht werden. Ich gratuliere herzlich zum hervorragenden Konzept und zur Umsetzungsförderung! Damit erhält unsere Region einen weiteren 5G-Schub und unsere ländliche Region im Schwabenbund wird grenzüberschreitenden gestärkt.“
 
Zum Hintergrund:
Im Rahmen des 5G-Innovationswettbewerbs haben 71 Städte und Regionen in ganz Deutschland die Chancen ergriffen, innovative und kreative Konzepte für 5G-Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln - abgestimmt auf die Bedarfe vor Ort und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Verteilt über ganz Deutschland wurden in einer ersten Stufe 10 Projekte ausgewählt, die mit finanzieller Unterstützung vom Bund ihre Konzepte umsetzen werden. Dank zusätzlicher Mittel aus dem Konjunkturpaket konnte dieser deutschlandweit erfolgreiche Wettbewerb ausgeweitet werden. Dafür wurden 50 weitere Projekte aufgerufen, Förderanträge für ihre Vorhaben zu stellen. Die nächsten 14 Projekte haben nun ihre Zuwendung erhalten und starten jetzt in die Umsetzung. Die Spanne der Anwendungen reicht von der Land- und Forstwirtschaft über Gesundheit und Mobilität bis hin zum Energie- und Baubereich. Bei den Projekten geht es zum Beispiel um autonome Fahrzeuge und Fähren, um die Vernetzung von Kliniken und Rettungswägen, um automatisiertes Rangieren von Güterzügen oder um die Überwachung von Wäldern vor Brandgefahr mittels Drohnen.

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