17. September 2021

50 Jahre Städtebauförderung: Fast 15 Mio. Euro für den Wahlkreis seit 2018

Bund unterstützt Städte und Gemeinden bei städtebaulichen Maßnahmen

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat den direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter über die Förderungen in seinem Wahlkreis bezüglich der Städtebauförderung informiert. Seit 1971, also nunmehr 50 Jahren, unterstützt das Ministerium Städte und Gemeinden dabei, städtebauliche Maßnahmen nachhaltig zu begegnen. Vom Programm profitieren Städte und Gemeinden aller Größenordnung. So fließen knapp 50 Prozent der Bundesmittel in den ländlichen Raum.

Anders als bei anderen Förderprogrammen werden keine Einzelvorhaben, sondern sogenannte Gesamtmaßnahmen gefördert. Auf der Grundlage eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts werden für ein abgegrenztes Fördergebiet Bedarfe identifiziert und passgenaue Lösungen umgesetzt. Seit 2017 stellt der Bund auf konstant hohem Niveau jährlich 790 Millionen Euro Finanzhilfen zur Verfügung.

Roderich Kiesewetter lobt das Programm vor allem auch in Bezug auf die Möglichkeit der Krisenbewältigung zur Coronakrise: „Die Pandemie verändert nicht nur unser gesellschaftliches Leben, sondern auch unsere Innenstädte und Stadtzentren. In Zeiten des Homeoffice stellen sich zudem Fragen einer besseren Verbindung von Arbeiten und Wohnen oder der Schaffung grüner Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Städte und Kommunen können durch das Programm genau diese Verbindungen und Freiräume schaffen.“

Diverse städtebauliche Maßnahmen im Wahlkreis wurden in der letzten Legislaturperiode vom Bundesprogramm gefördert. Als größere Maßnahmen in den Städten sind hier der Umbau des Stadtovals in Aalen zu nennen, der mit knapp 1,85 Mio. Euro gefördert oder der Stadtumbau in Heidenheim-Schnaitheim, der mit ca. 1 Mio. Euro unterstützt wurde.

Auch kleinere Orte wie Dischingen, Essingen, Hüttlingen, Rainau oder Unterschneidheim profitierten von Geldern des Bundes.

Der direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete Roderich Kiesewetter zeigt sich erfreut über diese Unterstützung seitens des BMI: „Seit 2018 flossen fast 15 Mio. Euro an Förderungen im Bereich des Städtebaus an Ortschaften in unserem Wahlkreis. Betrachtet man den Zeitraum der letzten 50 Jahre, seitdem das Programm aufgelegt ist, ist es noch viel, viel mehr. Das Programm zeigt auch, dass der Bund Stadt und Land gleich viel Bedeutung zumisst.“

Mit dem Sonderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ kann zudem mit 1 Mio. Euro Bundesförderung die Mehrzweckhalle Dalkingen, mit 3 Mio. Euro die Karl-Rau-Halle Heidenheim und mit 1,5 Mio. Euro die Hallenbad-Sanierung in der Walter-Schmid-Halle in Giengen umgesetzt werden. Aalen wurde zudem Modellprojekt zur Klimaanpassung in urbanen Räumen und wird beim Projekt „Umgestaltung Stuttgarter Straße“ mit 2,7 Mio. Euro vom Bund gefördert.

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