16. März 2018

6. Königsbronner Gespräche am 14. April 2018 in der Kulturhalle Hammerschmiede zu Königsbronn

Kiesewetter: „Die Debattenkultur zu drängenden Themen unserer Zeit muss in der Region gestärkt werden!“

Am Samstag, 14. April 2018, ab 10.00 Uhr, finden in der Kulturhalle Hammerschmiede zu Königsbronn, die 6. Königsbronner Gespräche statt.

Kiesewetter als Initiator der Königsbronner Gespräche setzt gemeinsam mit dem Bildungswerk des Deutschen BundeswehrVerbands e.V. sowie der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, in Kooperation mit dem Wirtschaftsrat Deutsch-land (LV BaWü), der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft e.V. (DAG), der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) und dem Politischen Bildungsforum Baden-Württemberg der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) die Tagung nach einjähriger Pause fort.

Das diesjährige Thema lautet: „Wie verletzbar ist unsere Gesellschaft? – Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Lichte aktueller Herausforderungen“

Einleiten wird Minister Thomas Strobl, stellv. Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, um 10.30 Uhr mit einem Vortrag. Diese außen- und sicherheitspolitische Konferenz hat zum Ziel, im ländlichen Raum für die neuen Heraus-forderungen in Zeiten des Digitalisierungstrends zu sensibilisieren.

In guter Tradition wird sodann der enge Austausch mit politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, den ehrenamtlich Aktiven, den Schulen, den kommunalen Verantwortungsträgern bis hin zu den zahlreichen mittelständischen Unternehmen aus der Region in bewährter Weise fortgesetzt.

Kiesewetter: „Der jüngst bekannt gewordene Spionageangriff auf das Auswärtige Amt oder die Cyberattacke gegen die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr haben gezeigt, wie verwundbar unsere Infrastruktur ist.“

Anlässlich dieser Ereignisse sei es notwendig, die Debatten-kultur zu diesen drängenden Themen unserer Zeit in der Region zu stärken, so Kiesewetter.

Kiesewetter: „Die Bürgerinnen und Bürger haben berechtigte Ängste um die Sicherheit. Angesichts internationaler Unordnung und wachsender Konflikte sind politische Verantwortungsträger dazu aufgerufen, mit der Bevölkerung enger ins Gespräch zu kommen und Lösungen aufzuzeigen.“

In drei Podiumsdiskussionen wird eine Bestandsaufnahme der größten Herausforderungen vorgenommen, der Blick auf zu schützende Infrastruktur und die Katastrophenvorsorge gerichtet, sowie zum Schluss die internationale Dimension der Cybersicherheitspolitik beleuchtet.

Als Experten treten hierbei u.a. André Wüstner, Vorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbands e.V. – Mathias Brodbeck, Kreisgeschäftsführer des DRK Heidenheim e.V. – Oberst Christian Walkling, Kommandeur des Landeskommandos, sowie Cyberexperte Dr. Sandro Gaycken vom Digital Society Institute, Berlin, auf.

Kiesewetter: „Ich freue mich auf lebhafte Diskussionen und viele Fragen insbesondere der jungen Generation. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie meine Kolleginnen und Kollegen in Land, Bund und der EU sind hierzu herzlich eingeladen. Neu ist, dass wir überregionale und regionale Experten auf dem Podium haben!“

Da die außenpolitische Debatte in der Gesellschaft von zunehmender Relevanz sei, müsse ein ganzheitlicher Blick auf die Handlungsfähigkeit aller beteiligten Akteure von der Bundeswehr bis hin zu zivilen Helfern gelenkt werden, so Kiesewetter abschließend.

Organisatorisches:

Zur Teilnahme ist eine Anmeldung möglichst bis zum 5. April mit Angabe von Vorname, Nachname und Adresse erforderlich unter: ktms-tagungen@dbwv.de

Zur Presseakkreditierung melden Sie sich bitte unter Angabe des Mediums bei selbiger Adresse.

Das vollständige Programm mit organisatorischen Hinweisen und Hintergründen finden Sie im Flyer anbei.

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